Chelat-Therapie
Chelatoren können Metalle im Blut binden und über die Niere zur Ausleitung bringen. Das ist besonders von Bedeutung bei Metallen, die bereits in ganz geringen Mengen Krankheiten hervorrufen oder deren Entwicklung als Katalysatoren vorantreiben, so zum Beispiel die Arteriosklerose. Die Chelat-Therapie kann u.a. sowohl freie Eisen- als auch Calcium-Ionen binden, weshalb sie besonders bei Arteriosklerose der Beinarterien und der Herzkranzgefäße eingesetzt wird.
Die EDTA-Chelat-Therapie kann – rechtzeitig angewandt – eine Alternative zu einer Bypassoperation und Amputation darstellen.
Weiterhin wird die Chelat-Therapie bei toxischen Metallen, die in geringen Mengen im Körper vorkommen und deren Belastung nur schwer festgestellt werden kann, eingesetzt.
Die Aminosäure Ethylene Diamine Tetra Acetic Acid (EDTA) wird zusammen mit Vitaminen und Mineralien als intravenöse Infusion verabreicht. Während der dreistündigen Infusion werden Bestandteile der Plaques – Metallionen – erfasst und vom EDTA festgehalten.
Das EDTA mit den eingeschlossenen Metallionen wird über die Nieren ausgeschieden. Um diese Therapie durchzuführen zu können ist daher ist eine gute Nierengesundheit unabdingbar.
Die Chelat-Therapie dient zur Entgiftung von toxischen Metallen, die wir vermehrt aufgenommen haben und im Falle von fehlenden oder defekten Entgiftungsenzymen nicht ausscheiden konnten. Dies führt nicht nur zum Abbau der Plaques, sondern verhindert auch die Bildung von neuen Plaques, da metallische Katalysatoren gebunden wurden und weniger freie Radikale die Zellen bombardieren können (oxidativer Stress).
Somit wird Schritt für Schritt, von Infusion zu Infusion, die normale Zellfunktion an der Arterieninnenwand wiederhergestellt.
Ich freue mich auf Sie!
Carolina Carbuccia-Hinderer,
Ihre Heilpraktikerin für Chelat-Therapie in Heidelberg