Immunstärkung in Corona Zeit – Supplementierung bei Mangel

Mikronährstoffe sind Stoffe, die der Stoffwechsel lebender Organismen in der Nahrung aufnehmen muss, ohne dass sie selbst Energie liefern. Sie dienen Stoffwechselfunktionen oder sind antioxidativ. Es handelt sich um Vitamine, Mineralstoffe (Mengenelemente und Spurenelemente), sekundäre Pflanzenstoffe (Carotinoide, Flavonoide) und Vitaminoide.

Vitalstoffmangel ist die Ursache für viele Beschwerden und Erkrankungen.

Im Handbuch der Orthomolekularen Medizin von Dietl und Ohlenschläger werden sechs Stufen der Vitalstoffversorgung beschrieben.

  • Optimale Versorgung
  • Gute Versorgung
  • Ausreichende Versorgung – diese Stufe wäre erreichbar, wenn man in etwa die Empfehlungen der DGE einhalten würde
  • Mangelhafte Versorgung

Laut Ernährungsbericht befinden sich die meisten Menschen in dieser Stufe

  • „Schlechte Versorgung“

oder

  • „Dauerhaft schlechte Versorgung“

Daraus entstehen behandlungsbedürftige Symptome und Mangelkrankheiten wie etwa Hautirritationen, Haarausfall, häufige Infekte, gesteigertes Schmerzempfinden, erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Rheuma, Arthrose, Diabetes, Burnout, Depressionen, Demenz, Krebs.

 

Nahrungsergänzungsmittel können eine vollwertige Ernährung nicht ersetzen. Sie können aber begleitend sowohl medizinisch in hohen Dosen als auch präventiv in der Immunstärkung und in der Behandlung chronischer Erkrankungen eine sehr wichtige Rolle spielen. Es gibt verschiedene Gründe dafür:

1) ZU GERINGER NÄHRSTOFFGEHALT IN UNSEREN NAHRUNGSMITTELN

2) SCHLECHTE VERDAUUNG

3) UMWELTGIFTE

4) ERHÖHTER OXIDATIVER STRESS

5) ERHÖHTER BEDARF: Alter, Sportler, Schwangerschaft, Medikamente, chronische Erkrankungen und Stress

 

TIPP: Vitalstoffstatus regelmäßig bestimmen lassen.

Immunstärkung in Corona Zeit – Darmgesundheit

Der Darm, die Wurzel unserer Gesundheit.

Die Wurzel des Menschen befindet sich im Darm. Gesundheit und Krankheit haben im „Zentrum“ – dem Darm – ihren Ausgangspunkt. Würden wir die Wurzeln eines Baumes ständig mit Toxinen belasten, würde er verkümmern, da die optimale Nährstoffaufnahme nicht mehr gewährleistet wäre. Der Darm ist aber nicht nur Verdauungsorgan, er ist der bedeutendste Teil unseres Immunsystems (circa 80% aller Immunzellen des menschlichen Körpers leben im Darm), ist unser zweites Gehirn und dient als Vermittler von Glücksgefühlen.

Der Darm besteht aus zwei Elementen, die nicht voneinander zu trennen sind:

Einerseits haben wir das Organ Darm (das man endoskopisch untersuchen kann) und andererseits das Ökosystem Darm zusammengesetzt aus circa 100 Billionen Bakterien, die unseren Darm besiedeln und die in einer entscheidenden Art über Gesundheit oder Krankheit entscheiden können. Die Mikroorganismen, die unseren Darm besiedeln werden in Ihrer Gesamtheit als intestinale Mikrobiota bezeichnet (früher Darmflora). Die Gesamtheit aller Gene der uns besiedelnden Mikroorganismen werden als menschliches Mikrobiom bezeichnet. In unserem Darm leben mehr Bakterien als wir Körperzellen besitzen. Das bedeutet, dass der menschliche Darm zu den Orten mit der höchsten „Einwohnerdichte“ weltweit zählt.

Ein gesunder Darm braucht eine

  • intakte Schleimhaut
  • gute Zusammensetzung der Mikrobiota
  • funktionierenden Darmmuskeltonus
  • ein leicht saures Milieu

 

Ich will besonders über die Darmmikrobien reden, da es kein Leben ohne Mikroben gibt. Die Mikroben im Darm bilden eine Lebensgemeinschaft. Sie sind in ständiger Interaktion, manchmal als Feinde, manchmal als Freunde. 90% aller Bakterien im und am Körper leben im Darm. Sie beeinflussen unsere Gesundheit, je nachdem welche Lebensbedingungen wir ihnen bieten. Was wir essen, trinken, welche Medikamente wir einnehmen, ob wir Stresshormone ausschütten. Diese Bakterien bedecken wie ein dichter Rasen die Schleimhäute des Dünn- und Dickdarms und sorgen dafür, dass es uns gut geht. Als besonders wichtige Vertreter der Darmflora gelten Milchsäurebakterien, wie z.B. Lactobacillen, Bifidobakterien wie auch Enterokokken.

Darüber hinaus befinden sich im Darm Pilze, die in einem gesunden Körper keinen großen Schaden anrichten, sondern nur zu sich nehmen, was die anderen als Nahrung übriglassen (Opportunisten), sowie Keime, die von außen in uns eindringen und eine Infektion bewirken können.

Alle Bewohner des Ökosystems Darm haben Ihre Aufgaben. Auch die schädlichen, da sie aufgrund Ihrer Toxizität oder Aggressivität unser Immunsystem ständig fordern. Sie sind wie ein Trainingspartner für das Immunsystem. Wichtig ist ein harmonisches Gleichgewicht der Darmflora.

 

Was machen die Darmbakterien für unser Immunsystem?

 

  • Kolonisationsresistenz
  • Immunsystem Training: Ständiger „Kampf“ im Darm, Schutz vor eindringenden, schädlichen Mikroben
  • Stimulierung des schleimhautassoziierten Immunsystems
  • Aufrechterhaltung eines gesunden Darmklimas

Welche Noxen machen unseren Darm krank?

 

  • Falsche Ernährung
  • Bewegungsmangel
  • Flüssigkeitsmangel
  • Stress
  • Medikamente (Antibiotika, Cortison, Schmerzmittel, Säureblocker, Abführmittel)
  • Umweltgifte (Insektizide und Pestizide in den Lebensmitteln, Schwermetalle)

Um unseren Darm zu sanieren und so ein stärkeres Immunsystem entwickeln, kann ich Ihnen ein paar Tipps geben:

 

  1. Säuberung- Den Boden vorbereiten – Fasten, Präbiotika, Colon-Hydro-Therapie, Aktivierung der Entgiftungsorgane
  2. Regenerierung der Darmflora und Schleimhäute – Darmfreundliche Ernährung, Bewegung, Stressreduktion, Prebiotika, Probiotika, Mikronährstoffe
  3. Gesunder Lebensstil

 

Was macht dann einen gesunden Darm aus?

 

Die Mitbewohner- Vielfalt und Gleichgewicht zwischen „guten“ und „bösen“ (Probiotika)

Nahrung der Mitbewohner (Mahlzeit)- Naturbelassene Vollwertkost ohne Zusatz und Konservierungsstoffe, ballaststoffreich (Präbiotika)

Das Milieu (Die Wohnung) – ist leicht Sauer. So gefällt es unseren „guten“ Mitbewohnern (Milchsäurehaltige Lebensmittel)

Die Schleimhäute (Die Tapeten) – werden gepflegt durch die Pflege der Mitbewohner und nährstoffreiche Lebensmittel

Immunstärkung in der Corona Zeit – Ernährung

Ernährung ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Dasein. Sowohl die Quantität als auch die Qualität müssen stimmen, denn man „ist, was man isst“. (Paracelsus).

Aber was ist gesunde Ernährung?

Geht es nur um Makro- oder Mikronährstoffe? Um Gesundheit? Was ist mit Geschmack? Genuss? Soziale Identität?

Ich habe den Eindruck, dass je mehr man über Ernährung liest, desto weniger man Bescheid weiß. Der Grund ist, dass es immer davon abhängt, wer die Studien bezahlt hat, was für Ziele die verschiedenen Studien haben, sowie die Parameter, die benutzt worden sind.

Das wesentliche Problem in Sache Ernährung ist, dass jeden Tag mehr künstliches Essen produziert wird, unsere Umwelt kontaminiert ist, unsere Böden nicht so nährstoffreich wie früher sind, und viele Menschen der Ernährung nicht den richtigen Stellenwert geben: Sie essen beim Gehen, schnell in einer Imbiss oder beim Arbeiten.

Wir sollten unsere Fähigkeit wieder erlernen zu wissen, welche Ernährung uns guttut und das eigene Körpergefühl wieder zu gewinnen.

Nur eine Regel in Sache Ernährung ist unumstritten – Ernährung soll einfach sein:

Frische, regionale, saisonale und unbehandelte Nahrungsmittel bestehend aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüsse, Vollkorn, wilder Fisch wie Lachs, Sardine und Hering, sich salz- und zuckerarm ernähren … …und mit viel Genuss.

Unsere Körper brauchen jeden Tag Makro- und Mikronährstoffe. Anstatt nach Prozentsätzen zu schauen oder Kalorien zu zählen, sollten wir ein paar Prinzipien beachten.

Hier ein paar Tipps:

MAKRONÄHRSTOFFE

Kohlenhydrate 

  • Vollwertige Kohlenhydrate, die den Zuckerspiegel langsam ansteigen lassen. Diese Kohlenhydrate sind reich an Stärke aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Getreide und Hülsenfrüchte sind ideal, da eine bessere Sättigung und langsamer Blutzuckeranstieg garantiert sind.
  • Raffinierte Kohlenhydrate (Weißmehl, Weißbrot) vermeiden. Sie werden sehr schnell in Zucker umgewandelt, was unseren Cortisolspiegel steigert, was wiederum Gewichtzunahme bewirkt.
  • Ballaststoffreich essen. Ballaststoffe sind komplexe, nicht verdauliche Kohlenhydrate, sowie andere organische Stoffe (Nichtkohlenhydrate), die keine einheitliche Substanzgruppe bilden. Die meisten Ballaststoffe sind Bestandteile pflanzlicher Zellwände. Sie haben keine biochemische Funktion, sondern wirken über physikalische Effekte im Verdauungstrakt. Es gibt lösliche wie Pektine, Inulin, Guar, wasserunlösliche wie Lignin oder Zellulose und resistente Stärke. Sie sind wesentlich für unsere Darmgesundheit, verursachen eine länger anhaltende Sättigung, da sie große Mengen an Wasser binden und quellen, bewirken eine verzögerte Resorption von Kohlenhydraten im Dünndarm, was zu einem langsameren Anstieg des Blutzuckerspeigels führt, haben eine Tumorprotektive Wirkung, da sie die Darmpassage beschleunigen, beugen Obstipation vor, senken der Blutfettwerte und binden Schwermetalle aus der Nahrung. Zusammengefasst: Ballaststoffe sind ein Super Food – so einfach geht das! Gute Quellen sind Vollkornprodukte, Vollkorngetreide, Buchweizenmehl, Dinkel, Quinoa, Hafer, Hirse, Roggen, Beerenfrüchte, Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Blumenkohl, Brokkoli, Leinsamen, Möhren, Nüsse insbesondere Mandeln.

 

 

Fette:

  • Der überwiegende Anteil in der Ernährung sollte ungesättigte Fettsäuren aufweisen (Omega-3, Leinöl, Olivenöl)
  • Transfette vermeiden

 

Proteine:

  • Tierische und pflanzliche Proteine kombinieren, da eine hohe Zufuhr an tierischem Protein eine hohe Aufnahme unerwünschter Stoffe (Purine, zu viele gesättigte Fette…) bedingt.
  • Proteine auswählen, die der Körper in eigenen Körperprotein umwandeln kann (mit hoher biologischen Wertigkeit) oder Lebensmittel kombinieren, um dies zu erreichen. Beispiele: Vollei, Soja, mageres Fleisch, Fisch, Grünalgen.

 

MIKRONÄHRSTOFFE & ANTIOXIDANTIEN

Mikronährstoffe sind Vitamine, Mineralien und Vitaminoide in unserer Nahrung, die wesentlich für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen sind. Je bunter die Komposition des Tellers, desto besser (Rot, Grün, Lila, Gelb, Orange). Diese sind besonders gut vertreten in Obst und Gemüse und haben antioxidative Eigenschaften.

Beispiele: Auberginen, Orangen, Grapefruit, Zitronen, Tomaten, Karotten, Sellerie, Paprika, Nüsse, Beeren, Brokkoli, Kohl.

Sehr interessant sind auch schwefelhaltige Substanzen. Allicin ist der wichtigste Vertreter. Es kommt vor in Knoblauch, Schnittlauch, Lauch und anderen Liliengewächsen. Sie wirken antimikrobiell, protektiv bei bestimmten Krebsarten, verdauungsfördernd und beeinflussen die Blutgerinnung (antithrombotisch).

FERMENTIERTE LEBENSMITTEL

Fermentierte Produkte haben vielfältige gesundheitliche Wirkungen, basiert sowohl auf Effekten der Milchsäure als auch auf den Milchsäurebakterien. Positive Effekte sind unter anderem die Zunahme physiologischer Darmkeime im Stuhl, Reduktion pathogener Erreger, Senkung des Dickdarmkrebsrisikos und ihre immunstimulierende Wirkung. Milchsäure kommt in fermentierten Milchprodukten wie Joghurt und Buttermilch vor, aber auch in anderen Lebensmitteln wie Kefir, Tofu, Tempeh, Kombucha, Kimchi, Kanne-Brottrunk, Sauerkraut, saure Gurken und andere angelegten Gemüsesorten.

 

Wichtig sind folgende Grundgedanken:

 

Do’s

  1. sich vielseitig ernähren
  2. Bevorzugung gering verarbeiteter Lebensmittel – reichlich Frischkost, Gemüse, Salate, Obst, Vollkornprodukte
  3. ökologisch erzeugte Lebensmittel
  4. regionale und saisonale Erzeugnisse
  5. fair gehandelte Lebensmittel
  6. milchsäurehaltige Produkte für den Darm (Sauerkraut, saure Gurken, Brottrunk, Kefir)
  7. antibiotikahaltiges Fleisch vermeiden
  8. ballaststoffreiches Essen
  9. Kalorienfreie Getränke: Wasser, Tee und alkoholische Getränke in Maßen
  10. Achtsamkeit beim Essen
  11. genussvolle und bekömmliche Speisen

 

Vorsicht!

  1. keine Konservierungsmittel oder Konserven
  2. wenig oder kein Zucker
  3. Gewürzsaucen oder Gewürzmischungen vermeiden
  4. Wenig Weißmehl (Brot, Baguettes, Brötchen, Pasta, Pizza aus Weizen)
  5. kein Junk Food
  6. Schweinefleisch reduzieren oder eliminieren
  7. verarbeitetes Fleisch
  8. Ketchup, Mayonnaise, Essig, Salatsoßen oder andere künstliche Soßen
  9. Lebensmittelzusatzstoffe
  10. frittierte Lebensmittel und Transfette

 

Wie wir lesen können, ist gesundes Essen nicht schwer. Wenn wir zur Einfachheit, Intuition und Körpergefühl zurückkehren, werden wir automatisch vieles richtiges machen.

 

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen Tipps als Anregungshilfe helfen konnte. Unsere Ernährung ist das A und O der Gesundheit.

Nahrungsergänzungsmittel – Was ist wann sinnvoll?

Tipps zur Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln

In meiner Heilpraxis in Heidelberg bin ich immer wieder erstaunt, wie viele Patienten zu mir kommen, die Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen ohne zu wissen, wie hoch dosiert sie genommen werden sollten, welche Inhaltstoffe sie enthalten oder nicht auf andere Qualitätsmerkmale achten.

Nahrungsergänzungsmittel sind aus mehreren Gesichtspunkten sinnvoll, aber nur, wenn wir uns vorher die Frage gestellt haben, was wir uns wirklich vom jeweiligen Ergänzungsmittel erhoffen und idealerweise nach einem Bluttest, der den jetzigen Status ermittelt, so dass die Dosierung adäquat gewählt werden kann.

In einer perfekten Welt wären wir in der Lage, unseren Bedarf an Makro- und Mikronährstoffen aus der Nahrung zu decken. Leider gibt es viele Faktoren, die in den meisten Fällen verhindern, dass wir dieses Ziel erreichen. Dazu gehört zunächst die Tatsache, dass die Böden nicht mehr so nährstoffreich sind wie früher. Aufgrund der Massenproduktion sind die Inhaltsstoffe unserer Lebensmittel erheblich reduziert im Vergleich zu früher. Unsere verschmutze Umwelt und moderne Lebensweise beansprucht unsere Entgiftungsorgane, so dass antioxidative Prozesse im Körper verstärkt werden müssen. Darüber hinaus ändert sich der Bedarf an bestimmten Stoffen in den verschiedenen Lebensphasen und -situationen. Ältere Menschen verlieren allmählich die Kapazität, bestimmte Vitamine und Mineralien effizient zu verstoffwechseln, zum Beispiel Vitamin D aus der Sonne. Sport, Schwangerschaft und bestimmte Erkrankungen beanspruchen der Körper so sehr, dass es sehr schwierig wird, den Bedarf an Nährstoffen nur mit der täglichen Ernährung zu decken.

Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass bestimmte Erkrankungen mit Nahrungsergänzungsmitteln positiv beeinflusst werden können. In diesem Fall benutzen wir dann die Nahrungsergänzungsmittel nicht unbedingt aus Mangelgründen, sondern als Medizin. Beispiele wären Nahrungsergänzungsmittel mit anti-entzündlicher Wirkung wie Weihrauch, Curcuma, Omega-3-Fettsäuren oder anti-oxidativen Eigenschaften wie Glutathion, Resveratrol und Flavonoide.

Der Anwendungsbreite der Nahrungsergänzungsmittel ist sehr breit und vielfältig, aber die Einnahme sollte gezielt erfolgen. Darüber hinaus können Nahrungsergänzungsmittel eine gesunde Ernährung nicht ersetzen, da die Summe der Bestandteile wesentlich ist. Deswegen sollten Sie nie vergessen, dass es sich um eine „Ergänzung“ handelt.

Welche Kriterien sollten wir beachten bei der Wahl und Nutzung der Nahrungsergänzungsmittel?

  1. Einnahme nach der Bestimmung des Ist-Zustandes (Labor). Mit dem Ist-Zustand lässt sich feststellen, welche Mängel wirklich vorhanden sind.
  2. Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel als begleitende Maßnahmen zur Bekämpfung von Erkrankungen einsetzen möchten, lassen Sie einen Plan vom Experten erstellen. In diesen Fällen müssen die Mittel in der Regel hoch dosiert sein und oft auch mit begleitenden intravenösen Infusionen.
  3. Ziele setzen und Plan formulieren. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel soll gezielt sein und regelmäßig erfolgen. Bei unregelmäßiger Einnahme ist keine Wirkung zu erwarten.
  4. Informieren Sie sich immer über Kontraindikationen und Wechselwirkungen – insbesondere, wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
  5. Der Zeitpunkt der Einnahme spielt auch eine wichtige Rolle (Mit oder ohne Mahlzeit? Besser vormittags oder abends?).
  6. Informieren Sie sich immer darüber, wie Sie die Verfügbarkeit der Nahrungsergänzungsmittel für Ihren Körper optimieren können. Faktoren, die für die Verfügbarkeit eine Rolle spielen sind neben dem Zeitpunkt der Einnahme die Qualität und chemische Verbindungen der Mittel.
  7. Qualität. Bei bestimmten Produkten ist eine hohe Qualität unabdingbar. Dazu zählen Omega-3-Produkte, anti-oxidative und pflanzliche Mittel. Informieren Sie sich darüber, bei welchen Produkten sich die teuren Versionen wirklich lohnen.

Mit diesen Tipps im Kopf können Sie die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zielgerichtet und nutzbringend gestalten.

Eine gute Supplementierung ist oft sinnvoll, sie sollte aber mit System erfolgen!